Mit kleinen Sachen Großes bewirken ...
Unter diesem Motto hatten sich die Schüler der städtischen Wirtschaftsschule mit dem Krieg in der Ukraine und seinen Auswirkungen auseinandergesetzt.
Insgesamt drei Ideen wurden von Beratungslehrer Bernd Walter und Verbindungslehrer Nicholas Cudd gemeinsam mit den Schülersprechern Susanna Maric und Max Mielchen verwirklicht. Zum einen eine große Tafel mit rund 300 Friedenstauben darauf (soviel Schüler besuchen die Wirtschaftsschule) und von ihnen formulierten Friedensbotschaften.
Und dann baten die Schüler Eltern und Bekannte, an drei Tagen das Münzgeld in ihren Geldbeuteln auszuleeren und zu spenden. 1.111,11 Euro kamen auf diese Weise zusammen, die jetzt an die Ukraine-Hilfe der Kurier-Stiftung „Menschen in Not“ überreicht wurden. Das soll aber noch nicht alles gewesen sein. Nach den Osterferien soll eine Sammlung gestartet werden, erklärt Nicholas Cudd. Dann wollen die Schüler nicht mehr benötigte Spielsachen zu den Flüchtlingskindern in die Turnhalle am Roten Main bringen. Die Halle, in der sie normalerweise Sport treiben, und die jetzt als Übergangslager für die Kriegsflüchtlinge genutzt wird.
Das Geld überreichten sie unserem Vorstandsmitglied Gabi Schnetter (rechts). Von links: Nicholas Cudd, Konrektor Christian Knoll, Schulleiter Jürgen Meier sowie die Schülersprecher Susanna Maric und Max Mielchen (verhindert war Tanja Torschin).
Herzlichen Dank für die großartige Unterstützung!