In Waischenfeld soll Inklusion gelebt werden
„Wir sind alle gleich” hat eingeladen und viele sind gekommen: Das Festival am 11. Juni 2022 – unter der Schirmherrschaft von Gudrun Brendel-Fischer – war ein voller Erfolg. Schon vor dem offiziellen Start tummelten sich an die 600 Besucher – darunter auch viele Auswärtige und viele Besucher mit Handicap – auf dem Bischof-Nausea-Platz und dem Schulhof. Vereinsvorsitzender Claus Hempfling und Wastel Kauz sind begeistert, sie hatten darauf gehofft, dass es gut wird, aber nicht mit so vielen Gästen gerechnet, sagen sie. Hintergrund der Veranstaltung ist das Bauprojekt des Vereins, Wohn- und Arbeitsplätze für behinderte Menschen mitten in Waischenfeld zu schaffen.
Viele ortsansässige Vereine – unter anderem die Feuerwehr und der Burschenverein, aber auch der Kindergarten – haben das Festival unterstützt. Gekommen ist auch eine Abordnung des Motorradclubs Indie Bikerz aus Glashütten. „Wir unterstützen soziale Projekte, Kindergärten und Schulen“, sagt Tobias Kunschke. Da war es für sie selbstverständlich, eine Tour zu dem Festival zu machen. Einer ihrer Bikerkollegen im Verein hat einen kleinen Neffen, der auch gehandicapt ist.
Bürgermeister Thomas Thiem fasst es treffend zusammen: „Es geht ans Herz, wie viel ehrenamtliches Engagement heute hinter der Veranstaltung steht und wie sich jeder einbringt“.
Unsere Stiftung begleitet das Projekt. Lesen Sie dazu auch diesen Bericht und den Beitrag über das Festival.
Nähere Infos finden Sie auch auf der Homepage des Vereins.
Fotos von Frauke Engelbrecht